Mit preglow und Trieblaut aus Dresden geht es auf einen musikalischen Trip, der sich gewaschen hat. Unkonventionelle, öfters erstaunlich rockige und eingängige, teils experimentelle Musik, die trotzdem immer den roten Faden behält, dem man folgen kann.
(Bad Bass Grindboogie, Freaknoise, Jazz Hardcore – Dresden)
Alle Songs der kurzweiligen Demo-CD umtreibt eine Dunkelheit die so richtig Spaß macht, ängstigt und absolut zum Tanzen zwingt, was auch Live bereits bestens beim Publikum ankommt. Wenn man noch keinen Höreindruck gewinnen konnte, kann man sie sich ganz gut als wütende und angezackte, grindcoreverwurzelte und furchtlose frühe, rohe Joy Division, gepaart mit mittleren EA80 sowie heftige Creeps On Candy ohne Gitarre vorstellen, die, ohne dass es danach klingt, mit digitalem Hardcore viel anzufangen wissen.
Preglow:
(Psychedelectronic – Dresden)
Preglow besteht aus den 2 Musikern Denis Nareike (KIRCHENDIEBE, ehem. FACE-ABOUT-FACE) und Martin Grellmann (MARRACASH ORCHESTRA, ehem. FACE-ABOUT-FACE). Mit Instrumenten wie dem Korg MS20 und diversen Effekten für Gitarre und Synth erforscht die Band einen sehr intensiven und psychedelischen Klangkosmos. Musikalisch bewegt es sich zwischen Indie, Elektro, Noise und Psychedelic. PREGLOW [Facebook] waren im Januar im Goon Studio in Linz/Österreich (NI, TUMIDO) um das erste reguläre Vinyl-Album einzuspielen.
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