Programm

Robert Alan – Studentenfutter

Musikcomedy

Robert Alan war pubertärer Kleinstadtrapper, tragischer Singer Songwriter in einer Großstadt, stiller Schlagzeuger in der Countryband seiner Eltern und großmauliger Frontmann erfolgloser Indiebands. Klar, dass da am Ende nur noch die Musikcomedy bleibt. Seit ihm das Bafögamt geschrieben hat, dass es sein Geld zurück möchte, ist Robert Alan nun mit seinem neuen Programm „Studentenfutter“ auf der Flucht durch die Republik. Dabei stellt er sich die Frage ob die harsche Kritik an unserem Bildungssystem berechtigt ist oder ob sie doch nur zum guten Ton der dauerironischen Milchkaffeebohème gehört. Und ob das ganze Büffeln & Bong rauchen umsonst war. Und warum weibliche Schaufensterfiguren, von Sportbekleidungsgeschäften, immer steife Nippel haben und Cabriofahrer schlechten Musikgeschmack. Und dann tanzt er auch noch – wie ein junges Rehkitz. Robert Alan sieht sich als „Modern Entertainer“ einer Generation die den Bologna Prozess trotz wasserdichtem Alibi verloren hat und sich nun auf Social Media Plattformen zu Tode amüsiert. Auf der anderen Seite hält er sich nur für einen Charlatan, der die Wahrheit im Brokkoli sucht. Nach seinem Studium ist Robert Alan mit einem Segway den Jakobsweg abgefahren, hat halluzinogene Kröten in der Wüste abgeleckt, Fruchtbarkeitstänze mit ostpreußischen Schamanen vollzogen und alte chinesische Teezeremonien im Bordbistro des ICEs durchgeführt. Nur um Ende zu der Erkenntnis zu gelangen, dass trotz all der Wunder, die dieses Leben für uns bereit hält, nichts schöner ist als Menschen zum Lachen zu bringen – für Geld – in einem ausverkauften Theater. Also kommt rum ihr Spinner.





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