Programm

Lichtspielhaus

Kino / Nach Wahl

Das Glashaus wird wieder zum Lichtspielhaus! Ihr entscheidet, was gespielt wird!
Bei diesem Filmabend der besonderen Art, habt ihr im Vorfeld die Wahl – was wolltet ihr schon immer auf der großen Leinwand sehen?

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Wie beim Weihnachtslichtspielhaus bereits angekündigt, haben wir uns für das Semesterfinale ein kleines Special ausgedacht:

Den durstigeren Seelen unter euch dürfte die Idee der Fimtrinkspiele schon geläufig sein, für alle anderen sei der Grundgedanke hier einmal verdeutlicht:

Die konsumierten Rohstoffe werden dem Geiste des Films folgend ausgewählt. (der geneigte Kenner hat hier für „The Big Lebowski“ schon eine krude Vorstellung)

Tritt nun eine vorher vereinbarte Bedingung ein, heißt es „Prost.“ und jeder Zuschauer vertieft nach eigenem Gutdünken mit oder ohne alkoholische Unterstützung seine „suspension of disbelief“.

Die Idee, Kultfilme in goßer Runde mit besonderen Regeln gemeinsam zu erleben hat eine lange Tradition, die dem ein oder anderen Werk durchaus erst zu weltweiter Bekanntheit verholfen hat. Und auch wenn der Alkohol ursprünglich vielleicht zwingender Bestandteil des Erlebnisses war, steht heute vor allem das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund – egal ob der Abend mit Milch oder Kahlúa begossen wird.

In diesem Sinne: Cheers!

Um Film mit Spiel und nicht Spiel mit Film genießen zu können, werden wir euch eine Spielstarter-Box anbieten, mit der man sich die gesamte Vorstellung über entspannt zurücklehnen kann, ohne aufstehen zu müssen, um Nachschub (selbstverständlich in alkoholischer oder nicht alkoholischer Ausführung) zu besorgen.

Die Regeln werden nach der Abstimmung erklärt und die Getränke sind auf den Film zugeschnitten, den ihr ausgewählt habt. Dafür haben wir eine Auswahl an Kultklassikern zusammengestellt, die man immer wieder sehen kann.

Einen Vorfilm bekommt ihr auch noch und als ob das noch nicht der ideale Start ins neue Jahr wäre, haben wir uns auch noch dazu entschlossen, euch den Eintritt für das letzte Lichtspielhaus in diesem Semester zu schenken.

 

„Reservoir Dogs“ (1992) der Film, der Quentin Tarantino über Nacht zu einem der größten Namen in Hollywood machte – und das zu recht. Schwarzer Humor, gute Musik, bemerkenswerte Figuren und eine spannende Story, alles als Low Budget Kammerspiel aufgezogen.
Ein Diamantenraub geht schief und die Räuberbande, die sich nur unter Codenamen kennt, flüchtet in eine verlassene Lagerhalle. Teils verwundet, von der Polizei verfolgt und mit blanken Nerven, wird ihnen langsam klar, dass einer von ihnen ein Verräter ist.

„Fear and Loathing in Las Vegas“ (1998) oft genug fragt man Leute nach diesen Film und hört Sachen wie „Ja, den hab ich gesehen, aber kann mich an nichts mehr erinnern, weil ich so dicht war.“. Dennoch versteckt sich hinter dieser Rauschmittelorgie noch mehr; das Portrait eines desillusionierten Amerikas in den politischen und menschlichen Wirren des Vietnamkrieges.
Johny Depp spielt Raoul Duke, der über ein Rennen in der Wüste Nevadas berichten soll. Er macht sich mit seinem Anwalt Dr. Gonzo auf den Weg nach Las Vegas und versucht die Zeit mit diversen Rauschmitteln totzuschlagen, die ihn und seine Umgebung mehr als einmal in Schwierigkeiten bringen. Die Geschichte basiert auf dem Roman von Ausnahmeautor Hunter S. Thompson.

„The Big Lebowski“ (1998) der „Dude“ ist wohl einer der größten Kultfiguren der 90er Jahre – seine Kleidung, seine Hobbies, seine Trinkvorlieben und seine schrullige Lebensweise habe ihm viele Nachahmer beschert. Oft zitiert – selten erreicht!
Jeff Lebowski, den alle nur Dude nennen hat, will und erwartet nichts vom Leben. Erst als ihm sein Teppich gestohlen wird, den den Raum so schön zusammenhielt, wird er aktiv und Gerät in ein waghalsiges Abenteuer voller Künstler, Pornoproduzenten, Nihilisten und Intriegen und muss nebenbei noch einen Bowlingwettbewerb gewinnen.





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