Es gibt viele Perspektiven die der Iran nach den Präsidentschaftswahlen hat und deshalb veranstaltet der AK Global Conflicts einen zweiten Vortrag zum Thema Iran im Glashaus. Die Contraposition zu Shayan Arkian nimmt zwei Tage später Dr. Wahied Wadhat-Hagh mit seinem Vortrag zu islamischen Totalitarismus ein. Der Diplom-Soziologe und Diplom-Politologe ist Senior-Fellow der European Foundation for Democracy und Mitglied im Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages.
Worum geht es genau? Hier ist der Abstract zum Vortrag:
„Der Iran ist gegenwärtig eine „Republik“ ohne einen republikanischen Geist. Die moderne Herrschaft des politischen Islam ist nicht vom Himmel gefallen. Diese hat eine irdische Geschichte der politischen Philosophie der Herrschaft. Die Revolution von 1979 entpuppte sich als eine katastrophale Wende in eine neue Form der Diktatur, die abachronistische Gesetze verewigen will. MIt einer rückwärtsorientierten religiösen Ideologie und kraft moderner Technik wird eine Gewaltsystem aufrechterhalten, das im Namen der Reformen der „islamischen Demokratie“ eine neue Form der totalitären Diktatur stabilisiert.“
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